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Eine Luxusuhr mit Tiefgang
Die Rolex Deepsea bei der Baselworld 2018

Eine Luxusuhr mit Tiefgang

John Wallis

Mit ihrer Widerstandskraft gegen den Druck ganzer Ozeane ist die auf der Baselworld 2018 vorgestellte Deepsea Sea-Dweller ein Beweis für das wahrlich beeindruckende technische Know-how von Rolex. Tauchen Sie in die Details ein.

Etwas Hintergrund

Die Sea-Dweller hat zwar nicht den gleichen Bekanntheitsgrad wie die Submariner, GMT oder Daytona, kann aber doch auf eine lange und imposante Geschichte bei Rolex zurückblicken. Diese Marke hat sich mit dem Oyster-Gehäuse von 1927 und auch mit der legendären Submariner von 1954 einen Namen gemacht. Die Submariner war ein beliebtes und für seine Zuverlässigkeit gerühmtes Modell, jedoch wollte Rolex noch einen Schritt weiter gehen. 1967 brachte man die erste Sea-Dweller heraus, als Instrumentenuhr für extreme Einsatzbedingungen ein Nischenmodell, das aber genug Anziehungskraft besaß, um über 50 Jahre lang in Produktion zu bleiben.

Eine Begegnung mit der Vergangenheit

Die große Schlagzeile der originalen Sea-Dweller war natürlich das Heliumventil, das in Zusammenarbeit mit dem Tauchtechnikunternehmen COMEX für die Verwendung in Dekompressionskammern entwickelt wurde. Diese unter allen anderen Bedingungen praktisch nutzlose Funktion entwickelte sich schnell zum Gütesiegel für Taucheruhren.

Die Sea-Dweller selbst wurde über die Jahre hinweg vielfach überarbeitet, im Jahr 2008 wurde schließlich das erste Deepsea-Modell herausgebracht, das über eine Wasserdichtigkeit von sage und schreibe 3.900 Metern verfügte. Bedenkt man, dass ein Kubikmeter Wasser bereits rund eine Tonne wiegt, ist dies eine wirklich bemerkenswerte technische Leistung. 3.900 m ist weit mehr als die durchschnittliche Wassertiefe der Ozeane. Die Deepsea ist mit einer „Ringlock“-Gehäusearchitektur aufgebaut und verfügt über eine Cerachromlünette und ein Saphirglas von üppigen 5,5 mm Stärke, um dem Wasserdruck standzuhalten.

In die Tiefe

2014 wurde die „D-Blue“-Version lanciert, und zwar unüblich für Rolex mit einem besonderen Presse-Event anlässlich der Tauchfahrt von Avatar-Regisseur James Cameron zum tiefsten Punkt der Erde, dem Challengertief im Marianengraben. An der Seite seines Tauchboots war eine individuell angefertigte Rolex mit noch beeindruckenderen technischen Eigenschaften angebracht, die die Tauchfahrt bis in 10.900 m ohne einen Kratzer überstand. Die D-Blue ist – eine weitere Rolex-Premiere – mit einem Farbverlaufszifferblatt ausgestattet, das wie der Ozean von Blau zu Schwarz verläuft und eine grüne Beschriftung passend zu Camerons U-Boot trägt.

Neueste Entwicklungen

Bei der Baselworld 2018 konnten wir erfreut feststellen, dass dieser Titan der Tiefe erneut überarbeitet wurde. Mit unveränderten technischen Eigenschaften und imposanten 44 mm Gehäusedurchmesser ist sie nach wie vor eine Uhr wie eine uneinnehmbare Festung. Die Gehäuseflanken und Hornbügel der Uhr wurden jedoch dankenswerterweise schlanker gestaltet, das Armband und die Oysterlock-Schließe wurden passend zu diesen Änderungen überarbeitet. Das aktualisierte Armband ist sowohl mit der „Fliplock“-Tauchverlängerung als auch mit der in die Schließe integrierten „Glidelock“-Verstellfunktion ausgestattet.

Noch bedeutender sind jedoch die Veränderungen innerhalb des imposanten Gehäuses. Die Deepsea ist nunmehr mit dem fantastischen Kaliber 3235 ausgestattet, das 2016 vorgestellt und erst seit dem Vorjahr in der Sea-Dweller mit rotem Schriftzug verbaut wurde. Das 3235 ist ein Nonplusultra modernster mechanischer Technologie. Die „Chronergy“-Hemmung ermöglicht mit ihrem hohen Wirkungsgrad volle 70 Stunden Gangreserve und weist dank der Verwendung einer hochmodernen Nickel-Phosphor-Legierung eine hohe Unempfindlichkeit gegen Magnetfelder auf. Rolex lässt das 3235 nicht nur von der COSC zertifizieren, sondern prüft es hausintern auf eine noch höhere Ganggenauigkeit von nur ±2 Sekunden pro Tag.

Die Deepsea ist keine Uhr für jeden und wird dies auch niemals anstreben. Vielen Sammlern ist diese Uhr zu wuchtig für ihr Handgelenk, andere lassen sich hingegen von ihrer beeindruckenden Geschichte und dem beeindruckenden technologischen Niveau faszinieren. Und mit dem überarbeiteten Gehäuse und dem D-Blue Zifferblatt sieht sie gar nicht mal so übel aus.

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