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Omega Kaliber 321: Das legendäre Uhrwerk kehrt zurück!

Omega Kaliber 321: Das legendäre Uhrwerk kehrt zurück!

Nils Rau

„Calibre 321 is back in production“ – Mit diesem simplen Satz hat Omega am letzten Mittwoch für eine Menge Furore gesorgt. Das Kaliber 321 gilt als das beliebteste Vintage-Chronographenkaliber unter Uhrenliebhabern und war das erste Uhrwerk, das am Handgelenk eines Menschen auf dem Mond landete. Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles, was bisher bekannt ist.

Kaliber 321: Eine Legende in der Uhrenwelt

Der Instagram-Post von Omega verbreitete sich am letzten Mittwoch wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien und ist heute, einige Tage später, noch immer eines der Top-Themen in der Uhrenwelt: Das Kaliber 321 wird wieder produziert! Tatsächlich war es einer der am häufigsten geäußerten Wünsche vieler Vintage-Liebhaber, das historische Uhrwerk wieder zu produzieren – Nun wird dieser Wunsch wahr.

Das Kaliber 321 ist nicht nur eines der identitätsstiftenden Merkmale der Moonwatch, welches bereits in der ersten Speedmaster im Jahr 1957 seinen Dienst verrichtete. Vielmehr war das Kaliber 321 einer der maßgeblichen Gründe dafür, dass die Omega Speedmaster die einzige Armbanduhr war, die die im Jahr 1962 den anspruchsvollen Anforderungen der NASA für eine Weltraumexpedition standhielt.

The original Calibre 321 I Image: Swatch Group
The original Calibre 321 I Image: Swatch Group

Bereits im Jahr 1942 wurde das Kaliber 321, das in Zusammenarbeit zwischen Omega und Lemania entstand, vorgestellt. Noch heute gilt es als eines der besten Chronographen-Kaliber mit Säulenrad. Es verwundert daher nicht, dass das Kaliber 321 sogar von Luxusmanufakturen wie Vacheron Constantin, Breguet und Patek Philippe als Basis für eigene Uhrwerke mit Chronographenfunktion verwendet wurde.

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Kaliber 321 vs. 861/1861

Erst mit Einführung der Speedmaster-Referenz 145.022 im Jahr 1968 wurde das Kaliber 321 durch das kostengünstigere und etwas präziser arbeitende Kaliber 861 – eine Lemania-Produktion – ersetzt. Noch heute arbeiten die Kaliber 861 bzw. 1861 in den aktuellen Moonwatch-Modellen.

Die konstruktive Ähnlichkeit der Kaliber 321 und 861/1861 ist nicht von der Hand zu weisen. Beide Uhrwerke gelten zudem als äußerst robust und zuverlässig und haben sich bereits im Weltraum bewährt. Der zentrale Unterschied liegt in der Funktionsweise der Chronographen-Komplikation: Während das Kaliber 321 einen Säulenrad-Chronographen besitzt, ist in dem Kaliber 861/1861 eine Kulissenschaltung verbaut. Das Kaliber 321 ist – unter anderem wegen des Säulenrads – wartungsaufwendiger und teurer in der Produktion.

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Details zur Neuauflage

Omega hat bereits kundgetan, dass das historische Kaliber 321 mittels Computertomographie genauestens analysiert wird, um so eine exakte Rekonstruktion zu realisieren. Es wird sich also um neu hergestellte Uhrwerke handeln und nicht – was auch denkbar war – um Altbestände, die kraft ihrer limitierten Stückzahl als Limited Edition verkauft werden. Bei dem analysierten Uhrwerk handelt es sich um das Kaliber 321 aus der Speedmaster Ref. 105.003, die Eugene Cernan gehörte, einem NASA-Astronauten, der Teil der Besatzung von Gemini 9, Apollo 10 und 17 gewesen ist.

Da es sich um eine identische Reproduktion handelt, gilt bereits als sicher, dass das Uhrwerk keine METAS-Zertifizierung erhalten wird. Omega setzt hier auf Authentizität. Der einzige Unterschied zum historischen Kaliber 321 soll darin bestehen, dass die früher kupferfarbenen Bauteile des Uhrwerks nun eine PVD-Beschichtung in Sedna-Gold erhalten sollen, um ein altesbedingtes Verblassen zu verhindert. Die Produktion soll vollständig in-house in Biel/Bienne stattfinden. Zudem soll jedes Kaliber mit der jeweiligen Uhr von einem einzigen Uhrmacher zusammengebaut werden.

The 2019 version of the Calibre 321 I Image: Swatch Group
The 2019 version of the Calibre 321 I Image: Swatch Group

Wenn man den bisherigen Vermutungen folgt, dann wird Omega das Kaliber 321 nicht in einer Limited Edition produzieren. Gleichwohl werden die Stückzahlen aufgrund des Produktionsaufwands recht gering bleiben. Das Kaliber soll auch nicht in in einer 50-Jahre-Apollo-11-Sonderserie verbaut sein, die dieses Jahr lanciert werden soll. Es wird als wahrscheinlich vorausgesagt, dass das Kaliber 321 in einem speziellen Chronographen, der wohl ein Goldgehäuse besitzt, auf den Markt gebracht werden wird.

Fazit Omega Kaliber 321

Die Ankündigung von Omega ist ohne Zweifel ein Meilenstein in der Firmengeschichte und ein besonderes Ereignis für Uhrenliebhaber. Omega ist nicht nur in der Lage, zeitgemäße Uhren zu bauen, die technisch anspruchsvoll und spannend sind (Co-Axial-Hemmung, METAS-Zertifizierung, etc.). Darüber hinaus lässt das Schweizer Unternehmen zeitgleich die Herzen von Vintage-Liebhabern höher schlagen.

Es bleibt abzuwarten, ob wir von offizieller Seite erst im Juli – zum 50. Jahrestag der Apollo-11-Mission – oder bereits früher mehr erfahren. Wir sind gespannt!

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