Rolex lässt sich nicht aus der Erfindungsgeschichte der Taucheruhr wegdenken. 1926 präsentierte das berühmte Schweizer Unternehmen die erste wasserdichte Armbanduhr mit verschraubter Krone – die Geburtsstunde der weltberühmten Oyster Kollektion.
Auch die Vorstellung der Kollektion 1953 war rekordverdächtig: Die Taucheruhr von Rolex war bis zu 100 Meter wasserdicht. Diesem ersten Modell fehlte noch der typische Submariner-Kronenschutz – stattdessen saß eine auffällig große „Brevet“-Krone am Gehäuse fest. Diese ersten Referenzen – 6200, 6204, 6205 und die „James Bond Submariner“ 6538 – sind heute begehrte Raritäten mit einem entsprechenden Preisschild.
Die erste Submariner Edition erschien im stillsicheren Schwarz und über Jahrzehnte hinweg wurde die Uhr in keiner anderen farblichen Ausführung gefertigt. Bei einigen Vintage-Modellen verblasste das Schwarz zu einem dunklen Braun und diese seltenen Modelle im Schokoladenton sind heute unter den Sammlern besonders gesucht.
Mit der Submariner eroberte Rolex rasch die Meereswelt und etablierte sich schon bald unter Sporttauchern und Tiefseeforschern. Mit den Jahren wurde die Wasserdichtigkeit erhöht, zunächst auf 200 und letztlich auf 300 Meter. 1959 wurde der charakteristische Kronenschutz angebracht und 1966 kam die erste Submariner mit Datum (Submariner Date) auf den Markt.
In ihrer langjährigen Geschichte hat Rolex der Submariner nur wenige, gut überlegte Änderungen unterzogen und blieb ihrem Geist stets treu.