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Kampf der Taucheruhren: Rolex Submariner vs. Omega Seamaster

Kampf der Taucheruhren: Rolex Submariner vs. Omega Seamaster

Nils Rau

Taucheruhren zählen zu den beliebtesten Luxusuhren: Sowohl die Rolex Submariner als auch die Omega Seamaster sind seit den 50er Jahren echte Ikonen ihrer Kategorie. Doch welche der beiden Automatikuhren ist die beste Taucheruhr? Wir lassen beide Modelle gegeneinander antreten. Soviel vorab: Es gibt einen Preis-Leistungs-und einen Status-Sieger. Erfahren Sie hier mehr!

Submariner und Seamaster: eine jahrzehntelange Geschichte

Taucheruhren gibt es bereits seit den 1920er Jahren. Sowohl die Rolex Submariner als auch die Omega Seamaster sind die Flaggschiffe der Marken und bereits seit vielen Jahrzehnten im Portfolio der Manufakturen. Wenn es um das Alter geht, dann hat die Seamaster die Nase vorn: Das erste Modell wurde bereits im Jahr 1948 lanciert. Die erste Submariner wurde hingegen sechs Jahre später, im Jahr 1954, vorgestellt.

Der Altersvorsprung der Seamaster relativiert sich, wenn man einen genaueren Blick auf die Modelle wirft. Die Ur-Seamaster war mehr Dresswatch als Toolwatch und hat mit der Seamaster, wie wir sie heute kennen, nicht viel gemein. Die Uhr besaß ein Lederband und ein insgesamt elegantes Erscheinungsbild. Erst im Jahr 1993 stellte Omega die heute bekannte Seamaster Diver Professional mit dem Wellenblatt und den Skelettzeigern vor. So gesehen existiert das aktuelle Design der Seamaster erst seit 25 Jahren. Auf der diesjährigen Baselworld hat Omega zudem eine überarbeitete Seamaster vorgestellt.

Bei Rolex gibt es seit jeher mehr Evolution als Revolution: Bereits das allererste Modell der Submariner, die Ref. 6204 bzw. 6205, ist eine unverwechselbare Submariner. Gehäuse, Lünette, Zifferblatt und Band besitzen alle typischen Merkmale des markanten Modells. Lediglich der Kronenschutz und die Mercedes-Zeiger wurden ein paar Jahre später eingeführt.

Gehäuse und Materialien: Vielfalt bei beiden Modellen

Wenn man an die Seamaster oder die Submariner denkt, dann hat man meist die typischen Edelstahl-Modelle im Kopf. Doch beide Uhren sind mittlerweile in verschiedenen Stilen und Materialkombinationen erhältlich.

Die Rolex Submariner Date ist als Weißgold-, Gelbgold- oder Bi-Color Uhr erhältlich, die Edelstahl-Submariner gibt es mit und ohne Datum sowie als Jubiläumsversion mit Lünette und Zifferblatt in grün. Wenn man alle Farb- und Materialkombinationen berücksichtigt, gibt es acht verschiedene Varianten der Submariner. Bei der Omega Seamaster ist die Vielfalt deutlich größer: Neben Edelstahl und Edelstahl-Gold-Uhren bietet Omega auch Titan-Gold-Modelle an, zudem ist die Seamaster mittlerweile nicht mehr nur in blau und schwarz erhältlich. Daneben gibt es sogar Chronographen- und GMT-Varianten der Seamaster. Diese Vielfalt dürfte nahezu alle Geschmäcker bedienen, wirkt sich jedoch ein wenig zulasten der Übersichtlichkeit und Stringenz der Modellpalette aus. Darüber hinaus gibt es mit der Omega Seamaster Planet Ocean und der Rolex Sea Dweller bzw. Deep Sea bei beiden Marken Modellalternativen.

Beide Uhren haben eine Keramik-Lünette und eine Schnellverstellung am Band, beide sind in Sachen Haptik voll und ganz überzeugend. Die Seamaster besitzt im Gegensatz zur Submariner ein Helium-Ventil, das für professionelle Taucher ein Pluspunkt sein dürfte.

Manufakturwerke in der Rolex Submariner und der Omega Seamaster

Wenn man die Uhrwerke beider Uhren vergleicht, dann dürfte Omega die Nase vorn haben. Dies liegt in erster Linie an den Innovationen der Firma Omega – man denke nur an die exklusive Co-Axial-Hemmung. In der neuen Generation der Seamaster-Modelle werden die Master-Chronometer-Uhrwerke verbaut (konkret handelt es sich um das Kaliber 8800), die neben der anspruchsvollen METAS-Zertifizierung eine Widerstandsfähigkeit gegen Magnetfelder von bis zu 15.000 Gauss bietet. Die Gangreserve liegt bei rund 50 Stunden.

Rolex-Werke sind in der Uhrenwelt als nahezu unzerstörbare, aber uhrmacherisch simple Traktoren bekannt. Ganz ohne Innovationen sind die Submariner-Uhren aber nicht. Zu denken ist etwa an die blaue Parachrom-Spirale. Neben der klassischen COSC-Zertifizierung werden alle Rolex-Uhrwerke bei Rolex selbst zertifiziert. Die Gangreserve der in den Submariner-Modellen verbauten Kaliber liegt bei etwa 48 Stunden. Da Rolex seit kurzem eine neue Generation von Uhrwerken mit zehn neu angemeldeten Patenten und einer Gangreserve von 70 Stunden verwendet, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis diese auch in den Taucheruhren verbaut werden.

Im Überblick

Für den Überblick haben wir die beliebtesten Modelle aus unserem Shop ausgewählt – die schwarze Omega Seamaster Diver 300 M und die klassische Rolex Submariner ohne Datumslupe.

Fazit

Die Zuverlässigkeit der Submariner sowie der Seamaster sorgen für ein beruhigendes Gefühl beim Kauf. Es dürfte keine Zweifel daran geben, dass die zwei Modelle eine hervorragende Wahl sind, wenn man eine robuste, stilvolle Luxusuhr sucht, die noch dazu alltagstauglich ist und einen für viele Jahre oder gar Jahrzehnte begleiten soll.

Mein persönlicher Sieger ist die Rolex Submariner. Zugegeben: Ich liebe Rolex. Dies liegt gerade daran, dass es nur wenige Uhren gibt, die ein so simples, stimmiges und klassisches Design haben. Und dies trifft auch auf die Submariner zu. Die Uhr ist schlicht, hervorragend verarbeitet und rundum perfekt. Mir persönlich hat die Seamaster zu viel Design. Mit der Kontinuität der Modelle macht Rolex alles richtig – die restriktive Modellpolitik gibt den Uhren eine gewisse Ewigkeitsgarantie. Doch letztlich ist die Entscheidung zwischen beiden Uhren eine Frage zwischen Tradition und Innovation. Wer Tradition präferiert, der dürfte mit der Submariner glücklich werden. Darüber hinaus ist die Submariner auch unser Sieger bezüglich Repräsentativität und Status, denn gerne wird das erste Gehalt eines neuen Jobs oder ein neuer Meilenstein im Leben mit einer Rolex gefeiert. Wer Innovation bevorzugt, den dürfte eher die Seamaster mit dem spannenderen Uhrwerk und dem Heliumventil ansprechen. Doch zu guter Letzt steckt ein bisschen von beiden Eigenschaften in beiden Uhren.

Natürlich sollte man sich aber auch darüber im Klaren sein, dass die Submariner deutlich teurer ist als die Seamaster. Zwar bin ich persönlich der Meinung, dass man den Preis einer Uhr bei der Entscheidungsfindung nicht berücksichtigen sollte, da dies schnell zu Kompromissen führen kann. Doch wenn man sich diesen Aspekt vor Augen führt, dann lässt sich kaum leugnen, dass man mit der Seamaster genauso viel Uhr für deutlich weniger Geld bekommt.